Ein Leitfaden für die Reparatur eines Autos ist in der Regel nur für die Vertragswerkstätten des Autoherstellers vorbehalten. Denn darin wird ganz genau beschrieben, wie jede mögliche Reparatur ausgeführt wird. Damit sich der KFZ-Mechatroniker in diesen umfangreichen Informationen zurechtfindet, sind diese Werke in Baugruppen und Untergruppen unterteilt.
Die notwendigen Informationen bestehen aus einer schriftlichen Beschreibung und werden durch Bilder sowie Explosionszeichnungen ergänzt. Mit einem Auto Reparaturleitfaden ist es auch den freien Werkstätten möglich, jede Reparatur nach den Vorgaben der Hersteller zu erledigen. Aber auch der Privatmann wird damit sein Auto mit etwas Geschick selbst reparieren können.
Der große Umfang dieser Leitfäden umfasst alle Bereiche des Autos, die beschädigt werden können. Neben der gesamten Technik werden auch Arbeiten an der Karosserie beschrieben. Hier erfährt der Mechaniker, an welchen Stellen ein Blechteil mit dem tragenden Rahmen verbunden ist und welches Werkzeug gebraucht wird. Dies gilt natürlich auch für die Technik, die sich der Mechanik bedient.
Bei der Elektronik wird gezeigt, wo die entsprechende Platine sitzt, welche Fehlercodes auf einen Defekt dieser Platine hinweisen und wie dieses Bauteil ausgetauscht werden muss. Der große Umfang dieser Leitfäden ist nötig, da hier wirklich jedes Detail und jede Schraube des Fahrzeugs aufgelistet ist. Gerade bei neueren Modellen sind solche Handbücher unverzichtbar, weil ein Schaden in der Elektronik nicht sichtbar ist.
Wer eine Werkstatt betreibt, wird sich vor der Anschaffung dieser Handbücher nicht drücken können. Schließlich erwartet der Kunde eine fachgerechte Reparatur seines Fahrzeugs. Außerdem wird hier auch darauf hingewiesen, welche Baugruppen in anderen Modellen benutzt werden. Bei dem "Hobbyschrauber" ist der Auto Reparaturleitfaden ebenfalls sehr beliebt, weil er so viel Geld sparen kann. Denn das teuerste an einer Reparatur ist immer der Lohn des Mechanikers.